Mittwoch, 14. Oktober 2009

Ein Wochenende in Kentucky ...

... hab ich vor ein paar Tagen verbracht. Mit meinem "First Friend" Roy bin ich also nach Russellville gefahren und hab da zum ersten Mal seitdem ich in Amerika bin so etwas wie Kleinstadtcharme erlebt. Letztes Wochenende war dann auch gleich ein kleines Volksfest und die gemütliche Atmosphäre hier hat mich auch zum ersten Mal wieder an Nabburg erinnert. Die Umgebung, in der Roy sich bewegt, ist eine ganz andere (er ist immerhin 68!) als ich hier bisher erlebt habe. Deswegen bin ich recht dankbar für diesen neuen Blickwinkel auf das Leben in diesem Land. Früher war Roy mal Antiquitätenhändler, was man seinem Haus auch durchaus ansieht: Kunst und Kitsch überall. Bei einem Familientreffen von Roy's Verwandtschaft hab ich dann auch einige nette Bekanntschaften gemacht. Ganz besonders angetan haben es mir zwei Zwillinge, mit denen ich auf Klavier und Gitarre zu White Stripes und Muse-Songs (inklusive Harmonien! diese Typen sind der Wahnsinn!) gejammt hab.Abe Lincoln Roy's HausDie Jam-Session, eigentlich mehr ein Konzert für die Familie :) Meine Bleibe für die Nacht hahaIch und Roy's über hundert Jahre alter Steinway & Sons-Flügel, der mindestens 200.000$ wert ist.

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