future plans

Es ist so weit: in drei Minuten werd ich den Schlüssel zu dem Zimmer, in dem ich jetzt fast 9 Monate gelebt habe, abgeben. In den nächsten zwei Wochen werd ich noch eine letzte Reise nach Washington D.C., Philadelphia, Seattle, Vancouver und Portland unternehmen und dann am 23. Mai hoffentlich wieder auf bayrischem Boden stehen. Liebe Grüße und bis bald!

Die Flut

Letztes Wochenende sind wir hier in Nashville von einer gigantischen Überschwemmung heimgesucht worden, nach 48 Stunden ununterbrochenen Regens. Auch wenn Vanderbilt kaum davon betroffen war (es sind immerhin an einem Tag alle Prüfungen ausgefallen), weil wir auf einem Berg liegen, merkt man die Auswirkungen schon: Eine von zwei Wasseraufbearbeitungsanlagen der Stadt wurde von der Flut zerstört und der Wasservorrat ist in der anderen von Montag auf Mittwoch von 67% auf 37% gefallen. Ich werde aber, wie ursprünglich geplant, die Stadt hoffentlich am Samstag verlassen und damit nicht von Schlimmerem betroffen werden.Ein Foto das ich hochladen wollte, was aber aus irgendeinem Grund nicht ging, findet ihr hier. Der überschwemmte Highway I-24.

Im Hofbräuhaus ...

In Las Vegas hammer dann auch diese Perle gefunden:Bavarian Snacks: "Obazter"Zum ersten Mal seit Monaten "richtiges Essen". Sieht nicht nur gut aus, hat auch fantastisch geschmeckt ;-)Über einem Tor im Hofbräuhaus haben wir dann auch noch eine Aufschrift gefunden: "Durst ist schlimmer als Heimweh!" steht da. In diesem Sinne Prost!

Las Vegas

So. Bin in den letzten Wochen noch etwas aufgehalten worden, hier sind jetzt aber endlich ein paar Bilder aus Vegas. Prinzipiell ist das eine Stadt mitten in der Wüste mit den größten und übertriebensten Hotels, die es irgendwo gibt. Hier das Bellagio, vor dem alle 15 Minuten die Wasserfontänen tanzen (zu immer anderen Liedern). Das Bild hab ich übrigens von einem Nachbau des Eiffelturms gemacht, der auf der gegenüberliegenden Strassenseite liegt.Vor dem Mirage bricht jede Stunde ein Vulkan aus!!!Einarmige Banditen überall. Wenn man sich ein bißchen zusammenreißt, ist das Gamblen gar nicht so teuer, immer hin kommt alle 5 Minuten eine freundliche Dame vorbei und bringt einem umsonst Getränke, auch alkoholische ;-)

Ich war am Grand Canyon!!!!!!!!!!

Letztes Wochenende war dann unser langersehnter Trip nach Las Vegas angesagt und am ersten Tag hat sich gleich ein jahrelanger Traum erfüllt: Wir haben uns ein Auto geliehen und sind nach Arizona an den Grand Canyon gefahren (übrigens über den berühmten Hoover-Damm). Es gibt leider keine Möglichkeit die Schönheit dieses Ortes irgendwie zu beschreiben und auch Bilder können leider nur einen kleinen Teil davon zeigen. Einfach Wahnsinn! Hier trotzdem ein kleiner Versuch:Unterwegs.Vier Deutsche und eine Französin am Hoover-Damm.

Ein Wochenende am Strand

Letztes Wochenende haben ich und 7 andere aus dem Wohnheim dann noch einen Kurztrip an den Strand in Panama City Beach, Florida gemacht. Nach anfangs bewölktem Himmel kommt hier zum ersten Mal die Sonne raus.Unser Quartier für zwei Nächte.Unsere Gruppe mit Kuh(?). Ja, das ist ein Wahnsinns-T-Shirt!!!

Zu Besuch

Hier noch ein paar Bilder vom Besuch von der Christl und der Marianne. Nach ein paar Tagen in Nashville haben wir das Osterwochenende dann gemeinsam in New Orleans verbracht. Hier die Christl mit einem etwas ausgefallenerem Cowboystiefel.Eine Band spielt (und tanzt) in den Strassen des French Quarters in New Orleans. Es ist ungefähr 11 Uhr morgens.Baum am Jackson Square. Unten rechts Marianne und Christl.Sogar bei Scheisswetter überall Livebands.

Spring Break: Naples

Den Abschluss unserer Florida-Reise gabs in Naples. Ausser mit Strand, Party und super Wetter haben wir uns aber da nicht weiter betätigt.Chie tanzend vor dem Sonnenuntergang.Wir + Pepe.Irgendwie cool.

Spring Break: Everglades

Danach waren zwei Tage im Nationalpark der Everglades angesagt. Ein riesiges, größtenteils unbewohntes Sumpfgebiet im Süden Floridas, wo es vor Alligatoren etc. nur so wimmelt.For real!Ein Bild von unsere kleinen Bootstour. Das ist eine der schmalen Wasserstraßen in den Everglades.

Spring Break: Key West

Unser nächster Stopp war Key West, südlichster Punkt der USA (nur 90 Meilen von Kuba entfernt). Tagsüber Sonne. Leider haben uns die Wolken dann den legendären Sonnenuntergang nicht vergönnt.Aida, Sven, Chie und ich.Unterwegs sind wir noch etwas mehr mit Floridas Fauna in Berührung gekommen.

Frohe Ostergrüße

Hey hey hey, in letzter Zeit komm ich mit Blogschreiben nicht mehr mit. Nicht das es so viel Arbeit wär aber es gibt einfach so viel anderes was noch passiert. Deswegen halt ich mich ganz kurz und sag nur: Frohe Ostern an alle, die das hier lesen!! Bin grad mit Marianne und Christl in New Orleans wo wir es uns bei Jambalaya und Co. gutgehen lassen. Schöne Grüße von allen und wenn ich wieder zurück in Nashville werd ich mich mal hinhocken und alle Bilder von Florida, New Orleans und den vergangenen Wochen online stellen. Hier ist noch ein Bild von einem wirklich phönomenalen MUSE-Konzert, auf dem ich im März war. In diesem Sinne, bis bald!

Spring Break: Miami

Unser dritter Stop war in Miami, der größten und bekanntesten Stadt Floridas, und mehr von Party und Strand geprägt. Weils noch nicht wahnsinnig heiß war, war am Strand auch dementsprechend wenig los.Aus dem Auto.Ein Bild in einem kubanischen Restaurant, wo wir mal Delphin probiert haben. Schmeckt wie Hühnchen.

Spring Break: Cape Caneveral

Der zweite Stop war ganz Nahe an dem legendären NASA-Raketenabschussgelände auf Cape Caneveral. Einen ganzen Tag haben wir da fast mit Führungen und Besichtigungen verbracht. Man konnte sogar Space Shuttles und diverse Raummodule betreten. An die Abschussrampe, in der sogar ein Space Shuttle komplett mit Tank war, kommt man aber leider nicht näher ran.Ausstellung verschiedener Raketentypen und Raumkapseln.In einem Modul, das leicht verändert auf der Internationalen Raumstation verwendet wird.

Spring Break: St. Augustine

Für unsere Spring Break haben wir uns vorher ein gemischtes Programm aus Spaß und Kultur ausgedacht und die ersten beiden Orte in denen wir über Nacht geblieben sind boten definitiv mehr von Letzterem. St. Augustine war unser erster Aufenthalt und ist die älteste europäische Ortschaft auf amerikanischen Grund, die auch durchgehend besiedelt war, und hat sich nicht nur als Toursitenattraktion sondern auch tatsächlich als recht interessanter kleiner und vor allem schöner Fleck herausgestellt. Das hier ist eine Uni im Zentrum dieser Kleinstadt.Auf der Terrasse eines Restaurants haha.

Spring Break und sonstiges

Ja, es ist soweit: am Freitag ist offiziell Spring Break und ich werd meine Frühlingspause, so wie man sich das vorstellt, in Florida am Strand verbringen. Obwohl es hier in Nashville immer noch miserables Wetter hat, gibt's Grund zur Hoffnung, dass 14 Stunden weiter südlich doch die Sonne scheint. Zusammen mit meinem Regensburger Mitstreiter Sven, Aida (einer französischen Austauschstudentin) und Chie (einer japanischen Austauschstudentin) gehts am Freitag auf einen Roadtrip nach Miami, zu den Keys, in die Everglades, etc. Hier ist ein Link, der zeigt was wir so vorhaben:
Roadtrip Florida

Allgemein werden der März und der April recht spannend: Muse-Konzert, Patrick und Sascha kommen zu Besuch, Christl und Marianne kommen mich besuchen und begleiten mich nach New Orleans, mit ca. 20 anderen Leuten hier aus dem Wohnheim ist ein Wochenendtrip nach Myrtle Beach, South Carolina geplant, und zu guter letzt hab ich auch noch ein Flugticket für ein Wochenende in Las Vegas gelöst (ein kleiner Ein-Tages-Ausflug zum Grand Canyon inklusive); es wird also nochmal heiß!

Ihr hört von mir. ;-)

Mardi Gras/New Orleans #2

Hier noch mehr Bilder vom Mardi Gras in New Orleans:
Nur eine von vielen Paraden.Unglaublich viele Menschen auf der Canal Street.Unvorstellbar viel Müll nach der Parade.Haha.Kaci, Justin und ich mit unseren ergatterten "Beads", billige Perlenketten die bei den Paraden massenweise von den Wägen geworfen werden. Der Tradition nach kriegen Frauen eigentlich nur welche, wenn sie bestimmte Körperteile entblößen ...

Mardi Gras/New Orleans

Fasching wird in Amerika generell nicht gefeiert. Nur an einigen Stellen gibt es einige Feierlichkeiten zum "Mardi Gras", was übersetzt so viel heißt wie fetter Dienstag, aber prinzipiell wie bei uns alle Festlichkeiten zum Fasching mit einschließt. Die absolute Hochburg des Mardi Gras ist New Orleans und so hab ich letztes Wochenende die Chance genutzt dieses Fest direkt vor Ort mitzufeiern. Und weil die New Orleans Saints eine Woche davor den Super Bowl gewonnen haben, war die Stadt noch mehr im Ausnahmezustand als normal.Überall in New Orleans: junge Brass Bands und junge Leute, die einfach Spaß haben. Fazit: Wahnsinn!Bourbon Street.Am Eingang zur Bourbon Street prangern christliche Kirchen die Exzesse während den Feierlichkeiten an, schießen dabei aber auch übers Ziel hinaus und machen sich komplett lächerlich. Hell awaits you!Nach dem Weggehen noch Chillen (im wahrsten Sinne des Wortes: es war arschkalt) am Deich des Lake Pontchartrain, dessen Kanäle und Deiche im August 2005 brachen und damit zur Katastrophe in New Orleans führten.

Mehr Bilder bald.

Alkoholverbot ...

... in der Öffentlichkeit gilt ja prinzipiell überall in den USA. Dass das auch hart durchgezogen wird hab ich letzte Woche zu spüren gekriegt, als ich zu einem persönlichen Gespräch bei Vanderbilt's Behörde für auffäliges Benehmen vorgeladen war, weil wir am Heilig Abend letztes Jahr in unserem Gemeinschaftsraum (öffentliches Zimmer ^^) ein Feuer gemacht und ein bißchen was getrunken haben. Blöderweise haben wir auch Zeug im Zimmer gelassen, das dann am 25. Dezember in der Früh von Reinigungspersonal gefundden wurde. In einem eineinhalbstündigen (!) Gespräch musste ich letzte Woche dann unter anderem mich selbst auf einem Video von einer Überwachungskamera von diesem Abend anschauen, was schon ein etwas seltsames Gefühl ist. Am Ende blieb es dann aber doch bei einer "informellen Warnung". In diesem Sinne: Prost ;-)

Nashville im Januar

Nachdem ich jetzt längere Zeit nichts mehr von mir hören hab lassen, gibts hier mal wieder einen kleinen Statusreport. Das Frühlingssemester hat vor einigen Wochen angefangen und dieses Mal hab ich doch außerordentlich interessante Kurse genommen, allen voran einen Songwriting-Kurs für Fortgeschrittene (Der Anfänger-Kurs wär zu einfach gewesen ^^). Leider heißt das für mich dieses Semester meistens früher aufstehen als gewöhnlich, weil ich dreimal die Woche schon um 8 im Kurs sein muss.Letztes Wochenende hat es hier auch mal etwas mehr geschneit, worauf man in Tennessee anscheinend überhaupt nicht vorbeireitet ist: Straßen werden tagelang nicht geräumt, Restaurants bleiben geschlossen, Kurse fallen aus. Es gibt hier an der Uni sogar Menschen, die noch nie in ihrem Leben Schnee gesehen haben. Ansonsten hab ich es im Januar hier etwas ruhiger angehen lassen, aber bald gibts wieder mehr aufregendes zu erzählen, wenn ich in zwei Wochen nach New Orleans zum legendären Mardi Gras fahre.

New York, New York #3

Mama und Papa vor dem Riesen-Christbaum am Rockefeller Center.Noch mehr Times Square WahnsinnHier wird bereits das neue World Trade Center gebaut.Empire State Building.Der Subway unterm Grand Central Terminal.